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Hilfreiche Tipps: So wird Ihre bayerische Hochzeit ein Erfolg
Verschiedene Hochzeitsbräuche wie zum Beispiel das Werfen des Brautstraußes sind uns allen bekannt. Gerade im Freistaat Bayern jedoch finden sich Traditionen und Sitten, die den vielen unbekannt sind. Wenn Sie eine bayrische Hochzeit planen und wissen wollen, was auf gar keinen Fall fehlen darf, sind Sie hier genau richtig.
Die typische Kleidung
Wer schon einmal beim Oktoberfest in München oder auch auf der Wiesn’ war (wie der Bayer sagt), der weiß, wie die traditionellen Gewänder aussehen, ohne die waschechte Bayern auch keine Hochzeit feiern würden. Dirndl und Lederhosen wie sie beispielsweise auf http://www.adlermode.com/damenmode/trachten/trachtenblusen/ zu finden sind, werden bei einer Hochzeitsfeier übrigens nicht nur von den Gästen getragen. Auch Braut und Bräutigam kleiden sich in traditionelle bayrische Trachten zur Hochzeit. Allerdings ist es inzwischen ebenso gang und gäbe, dass sich gerade die Braut für das übliche weiße Brautkleid entscheidet.
Hochzeitsessen: Deftige bayrische Kost
Traditionelles bayrisches Essen ist in der Regel vor allem deftig und sehr fleischlastig. Gerichte wie Kalbsbraten mit Spätzle und Knödeln oder auch eine Rindersuppe mit Grießnockerl lassen die Herzen von Fleischfreunden nicht selten höher schlagen. Die Wahl des Essens sollte im Idealfall nicht nur die eigenen Wünsche berücksichtigen und somit so bayrisch wie möglich sein, sondern ebenso bestimmte Vorlieben und Abneigungen der Hochzeitsgesellschaft miteinbeziehen. Das bedeutet in aller Kürze: Bei Bedarf sollte zumindest eine vegetarische oder eventuell vegane Alternative angeboten werden.
Hochzeitsbräuche, die nicht fehlen dürfen
Das Essen und die Kleidung lässt sich verhältnismäßig einfach den üblichen bayrischen Traditionen anpassen. Doch wie sieht es mit typischen Hochzeitsbräuchen aus, die auf einer Hochzeit im Freistaat oder auch andernorts noch heute praktiziert werden? Einige der Wichtigsten finden sich hier.
- Der Hochzeitslader: Er hat in der Regel zwei Funktionen. Vor der Hochzeit ist er an der Planung beteiligt und greift dem Brautpaar so helfend unter die Arme. Während der tatsächlichen Hochzeitsfeier fungiert er wiederum als eine Art Moderator und sorgt für den möglichst reibungslosen Ablauf der Festivitäten. Der Tradition folgend trägt der Hochzeitslader häufig einen Stock mit vier bunten Bändern, die alle eine andere Bedeutung haben. Das blaue Band symbolisiert die Treue, das rote die Liebe, das grüne die Hoffnung und das weiße die Jungfräulichkeit.
- Die Brautentführung: Während der Feierlichkeiten wird die Braut irgendwann von Freunden und Familie ‘entführt’. Der Bräutigam muss sie suchen und auslösen. Häufig geschieht dies mit Wein.
- Das Kranzlpaar: Dieses besteht entweder aus einer unverheirateten Freundin der Braut und einem unverheirateten Freund des Bräutigams oder aber aus einem Paar aus dem Familien- oder Freundeskreis von beiden, das noch nicht den Bund der Ehe geschlossen hat. Das Kranzlpaar unterstützt das Brautpaar bei den Vorbereitungen für die Hochzeit. Sie verteilen beispielsweise die Blumen vor der Trauung. Außerdem ist es ihre Pflicht, nach Braut und Bräutigam als Erstes auf der Tanzfläche zu sein.
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