« Der perfekte Anzug für den perfekten TagHerbstliche Hochzeit: Ideen für ein stimmungsvolles Fest in der Nachsaison »

Verlobt! Was passiert als nächstes?

Einen romantischen, liebevollen und originellen Heiratsantrag zu bekommen ist der Traum vieler Frauen. Wenn man dann gerührt mit „Ja“ geantwortet hat und die erste überschwängliche Freude vorbei ist, stehen viele Frauen jedoch von einem großen Fragezeichen. Was ist der nächste Schritt? Was muss jetzt passieren?

Eine Hochzeit ist oft ein regelrechtes Großevent

Eine Hochzeit soll zwar eigentlich der schönste Tag im Leben sein, ist jedoch in der Realität mit sehr viel Planung und Organisationsaufwand verbunden. Wer keinen professionellen Hochzeitsplaner beschäftigen möchte, steht oft vor einem schier unüberschaubaren Berg an Arbeit und Entscheidungen. Selbst wenn die Hochzeit noch in weiter Ferne steht, sollten Sie frühzeitig mit der Planung beginnen. Ein grober Zeitplan „Was ist wann zu tun“ hilft oft schon, um sich einen Überblick zu verschaffen.

 

Noch 1 Jahr Zeit: die Planung sollte jedoch rechtzeitig beginnen

• 12 Monate vorher: Wann soll die Hochzeit stattfinden? Es sollte unter Beachtung von Ferien und Feiertagen ein genauer Termin festgelegt werden, damit Sie überprüfen können, ob der Wunschtermin noch frei ist.
  Soll nur standesamtlich oder auch kirchlich geheiratet werden? Es empfiehlt sich außerdem, den Rahmen der Feier festzulegen. Manche bevorzugen es extravagant und feierlich, manche eher familiär und schlicht. Im Anschluss sollten Sie auch schon über ein mögliches Budget nachdenken.
• 11 Monate vorher: Erstellen Sie jetzt schon eine vorläufige Gästeliste, das vereinfacht die Planung. Machen Sie sich auch jetzt schon auf die Suche nach geeigneten Örtlichkeiten für die Feier und buchen Sie schnell, da beliebte Locations oft früh ausgebucht sind. Mit den neuen Informationen können Sie das Budget konkretisieren.
• 10 Monate vorher: Buchen Sie die Band oder den DJ frühzeitig! Auch hier gilt: beliebte Bands sind oft auf lange Sicht ausgebucht. Wo möchten Sie die Hochzeitsnacht verbringen? Wenn Sie professionelle Fotos haben möchten, sollte auch der Fotograf gebucht werden. Außerdem sollten Sie anfangen, die Flitterwochen zu planen.
• 9 Monate vorher: Es empfiehlt sich, Save-the-Date Karten zu verschicken, damit Ihre Gäste rechtzeitig planen können. Falls Sie nicht tanzen können, melden Sie sich zum Tanzkurs an.
• 8 Monate vorher: Überprüfen Sie Ihren Kostenplan. Bei einer kirchlichen Trauung sollten Sie zudem Kirche und Pfarrer auswählen sowie die Trauzeugen aufstellen.
• 7 Monate vorher: Der Zeitplan der kirchlichen Zeremonie sollte jetzt feststehen. Informieren Sie sich über Trends und Neuheiten in der Brautmode, damit Sie bestens informiert in die Jagd nach dem schönsten Brautkleid starten können.

Noch 6 Monate bis zum großen Tag: Es wird langsam ernst

• 6 Monate vorher: Kümmern Sie sich um das perfekte Brautkleid. Für 2016 sind lange Schärpen, dreidimensionale Applikationen und tiefe Rückendekolletés im Trend. Finalisieren Sie die Gästeliste und das Hochzeitsmenü.
• 5 Monate vorher: Die Brautschuhe nicht vergessen! Die passenden Accessoires zum Brautkleid, wie Schleier, Strumpfband und Ringkissen, finden Sie hier. Sie sollten sich ebenfalls auf die Suche nach ihrem Wunsch-Trauring machen und das Outfit für die standesamtliche Trauung vorbereiten.
• 4 Monate vorher: Lassen Sie die Einladungen drucken und verschicken. Für die ambitionierten Bastler gibt es hier eine Anleitung für selbstgemachte Einladungen.
• 3 Monate vorher: Planen Sie den Hochzeitstag zeitlich durch. Das verschafft Ihnen ein sicheres Gefühl. Wenn Aktivitäten draußen stattfinden sollen, denken Sie daran, dass es regnen könnte.
• 2 Monate vorher: Legen Sie die Hochzeitstorte fest und erstellen Sie Menükarten für das Hochzeitsmenü. Falls Sie einen Junggesellenabschied wünschen, sollte dieser auch grob geplant werden – bei uns finden Sie eine Checkliste.
• 1 Monat vorher: Sprechen Sie mit dem Fotografen ab, was fotografiert werden soll. Buchen Sie, falls gewünscht, den Friseur- und Stylingtermin und organisieren Sie den Brautstrauß. Ebenfalls wichtig und oft unterschätzt: die Sitzordnung.

Das wichtigste am Schluss: Bleiben Sie ruhig, wenn etwas schiefgeht. Die Hochzeit soll ein glücklicher Tag für beide Eheleute werden. Nie wird alles perfekt laufen. Genießen Sie den Tag!

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