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Zierschleifen oder Schmucksteine? Die Wahl der Hochzeitsschuhe
Ein ganz besonderer Moment im Leben einer Frau ist die eigene Hochzeit. An diesem Tag muss einfach alles stimmen, angefangen bei dem richtigen Outfit. Ist das Brautkleid erst einmal gefunden, geht es auf die Suche nach den passenden Accessoires und den Hochzeitsschuhen.
Besonders Pumps werden zum Hochzeitskleid gerne getragen – von klassisch schick über dezent elegant bis hin zu extravagant- ausgefallen lassen sich die Designer immer neue Formen, Farben und Muster einfallen, die das gewisse Etwas versprühen und dennoch einen hohen Tragekomfort bieten. Immerhin muss die Braut den ganzen Tag in den Schuhen stehen, gehen und tanzen können.
Die Schuhvielfalt
Der weit ausgeschnittene Halbschuh besitzt weder Schnürsenkel, noch Riemen, Reißverschlüsse oder Elastikbänder. Der Absatz variiert zwischen 3 bis 9,5 Zentimetern in der Höhe, aber auch in der Breite gibt es unterschiedliche Größen. Vom klassischen Blockabsatz bis hin zum schmalen Pfennigabsatz sind Pumps unterschiedlich ausgestattet. Der typischen Grundform folgten im Laufe der Jahrzehnte viele Abwandlungen, die mittlerweile alle unter die gleiche Schuhkategorie fallen, obwohl sie nicht immer die gleichen Merkmale wie ihr Vorreiter besitzen.
In den 50ern trug Frau gerne das spitze Modell mit Pfennigabsätzen, welches heute als Stöckelschuh bekannt ist. Die hoch geschnittenen, bis zum Fußrist (die Außenkante des Fußes) geschlossenen Varianten hören dagegen auf den Namen Hochfrontpumps. Der Peeptoes besitzt dafür wiederrum eine Öffnung an der Schuhspitze, sodass die Zehen ansatzweise zu sehen sind. Noch weiter an der Spitze geöffnet sind wiederum die Opentoes, die alle Zehen sichtbar machen. Mit einer meist geschlossenen Spitze, unterschiedlichen Absatzformen und in der Regel einem Fesselriemchen versehen sind die Flamencopumps. Wesentlich höher und sportlicher geschnitten und mit einer funktionslosen Ristschnürung dekoriert sind dafür die Schnürpumps.
Früher und heute
Schon vor vielen Jahren wurde der Brauch eingeführt, dass die Brautschuhe mit gesammelten Pfennigen bezahlt werden müssen. Auch heute noch steht diese Tradition für die Sparsamkeit der Frau allerdings reichen bei vielen Modellen ein paar Groschen nicht aus. In der Regel gilt: je höher die Qualität, desto besser der Komfort und umso höher ist der Preis. Besonders am Tag der Hochzeit sollten die Schuhe perfekt sitzen, da man den ganzen Tag auf den Beinen ist und sich nicht mit schmerzhaften Druckstellen oder Blasen herumärgern möchte. Die Wahl der Farbe fällt normalerweise auf klassische Weiß-, Creme- oder Champagnertöne. Mit kleinen Details wie Zierschleifen, Spitzenverzierungen, Schmucksteinen und Ornamenten versehen und verschiedenen Absatzformen, eröffnet sich der Braut eine breite Palette an Möglichkeiten.
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